Der Göttinger Bundestagsabgeordnete Jürgen Trittin erklärt zur verschleppten Sanierung des Ottfried-Müller-Haus:
Es ist für mich unglaublich, dass nach über fünf Jahren sie Sanierung weiter nicht voran kommt. Die vorherige Kulturdezernentin und jetzige Oberbürgermeisterin Petra Broistedt müsste ja die Situation gut kennen. Die Vertagung selbst ist bereits verwunderlich, aber dass das Junge Theater nicht mal vorab informiert wurde, macht das Ganze zur Farce. Wertschätzung sieht anders aus. Durch die verschleppte Sanierung sind die Kosten schon jetzt um Millionen gestiegen. Zusätzlich ist die vor Jahren zugesagte Bundesförderung von über drei Millionen ist schon aufgrund der langen Zeit, aber vor allem zur Änderung des Konzepts gefährdet. Es muss sich jetzt endlich etwas passieren, damit das Junge Theater auf absehbare Zeit wieder in seinen alten Ort zurückkehren kann.
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