Impfpflicht

Pressestatement zur allgemeinen Impfpflicht

Eine allgemeine Impfpflicht stellt einen gravierenden Eingriff in die Grundrechte dar. Angesichts der dramatischen Entwicklung durch die Omikron-Variante des Coronavirus und der leider immer noch zu geringen Impfquote halte ich eine allgemeine Impfpflicht für Erwachsene aber inzwischen für unumgänglich. Dies ist die einstimmige Auffassung der deutschen Ministerpräsident*innen, die eine Impfpflicht fordern. Die Alternative zur Impfpflicht wäre stark in die Freiheit der gesamten Gesellschaft eingreifenden Maßnahmen mit starken Kontaktbeschränkungen und gravierenden Folgen insbesondere für Kinder. Das wäre die größere Freiheitsbeschneidung.

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Corona wirksam bekämpfen: Maßnahmen gegen die Vierte Coronawelle

Die Omikron-Variante des Coronavirus macht eine allgemeine Impfpflicht inzwischen unumgänglich. Die Impfquote beträgt aktuell knapp 69%. Das war schon für eine Herdenimmunität für die Delta-Variante zu niedrig. Die Infektionswellen in Deutschland verlieren erst dann ihren Schrecken, wenn in der Bevölkerung eine Grundimmunität erreicht wird. Diese liegt laut Robert-Koch-Institut bei etwa 85 Prozent. Wir müssen zudem dringend Auffrischungsimpfungen für bereits geimpfte Personen bereitstellen.

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Die vierte Welle bremsen – rechtssichere Grundlage für weitere Corona-Schutzmaßnahmen

Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen muss kommen Zum Gesetzentwurf der Fraktionen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP zur Änderung des Infektionsschutzgesetzes, erklärt Jürgen Trittin (Grüne), Bundestagsabgeordneter aus Südniedersachsen: Die Corona-Situation deutschlandweit, aber gerade auch in Südniedersachsen, ist katastrophal. Massiv steigende Infektionszahlen, überlastetes medizinisches Personal und extrem knappe Intensivkapazitäten erfordern konsequentes Handeln und verschärfte Maßnahmen. Die…

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