Wir trauern um Klaus Traube. Mit ihm verliert Deutschland einen renommierten Umweltschützer und einen Vorkämpfer der Energiewende. Auf dem Weg heraus aus dem Atomzeitalter hat Klaus Traube große Fußspuren hinterlassen.
Als einer der ganz wenigen in der Atomwirtschaft erkannte er schon früh die wahren Gefahren der Atomkraft. Fortan widmete er sich dem Widerstand und zeigte der Gesellschaft fundiert und klar auf, dass die Atomtechnik unverantwortlich ist.
Doch Klaus Traube hatte auch immer die Entwicklung umweltverträglicher Alternativen im Blick. Als einer der ersten war für ihn die Energiewende ein Muss. Unsere Gesellschaft, so sein Credo, müsse die Energieverschwendung beenden. Für ihn war das der Schlüssel für mehr Umwelt- und Lebensqualität. Wir werden Klaus Traube vermissen.
Verwandte Artikel
Vorreiter der globalen Energiewende – 30 Jahre Windkraft Diemarden
In letzter Zeit häufen sich bei mir Einladungen wie diese. Jüngst bekam ich eine Einladung, um in Meisenheim zum Thema 25 Jahre Energie-wende zu sprechen. Solange ist der Einstieg in die Erneuerbaren und der Atomausstieg bald her – der Beginn der Energiewende,
Was lehrt uns das:
Windpark Diemarden war uns fünf Jahre voraus.
Meinen Glückwunsch dazu.
Weiterlesen »
Philippi, Trittin und Kuhle: „Nationale Klimaschutz Initiative“ (NKI) fördert Energieagentur Göttingen e. V.
Philippi, Trittin und Kuhle: „Wir gratulieren allen Beteiligten sehr herzlich zu diesem Erfolg. Die Energieagentur Region Göttingen leistet seit Jahren fundamental wichtige Netzwerk- und Beratungsarbeit für Bürger:innen, Unternehmen und Kommunen in Südniedersachsen, deren Bedeutung bei den gegenwärtig horrenden Energiepreisen auch noch zugenommen hat. Wir freuen uns, dass das BMWK nun einen regionalen Akteur fördert, der bei der praktischen Umsetzung der Energiewende und der Erreichung der Klimaziele auch bundesweit eine Vorreiterrolle hat. Ein richtiges Signal zur richtigen Zeit!“
Weiterlesen »
Persönliche Erklärung zur Novelle des Atomgesetzes
Mit der Änderung des Atomgesetzes strebt die Bundesregierung an, die Laufzeit der drei verbleibenden Atomkraftwerke Isar 2, Neckarwestheim 2 und Emsland über den 31.12.22 bis zum 15.04.23 zu verlängern. Diese Laufzeitverlängerung lehnen wir ab.
Diese Laufzeitverlängerung ist energiewirtschaftlich nicht geboten. Die von der Bundesregierung in Auftrag gegebenen Stresstests der Netzbetreiber ergaben keine beziehungsweise nur eine kleine Rolle der beiden süddeutschen Atomkraftwerke.
Weiterlesen »
Kommentar verfassen