Hindernisse beim Ausbau der Erneuerbaren Energie auf allen Ebenen abbauen

Der südniedersächsische Bundestabgeordnete Jürgen Trittin fordert Hindernisse beim Ausbau der Erneuerbaren Energie abzubauen:

Unnötige Hürden beim Ausbau der Erneuerbaren Energie müssen endlich abgebaut werden. Das gilt auf allen Ebenen und gerade jetzt angesichts der aktuellen Situation. Wer sich von Öl, Gas und Kohle aus Russland unabhängig machen möchte, muss Erneuerbare Energien von Ausnahme zu Regel machen. Dann müssen Auflagen wie Göttingen, wonach  Photovoltaikanlagen das schützenswerte Stadtbild gefährden beseitigt werden. Korridore der Bundeswehr, die das Repowering der Windkraftanlagen bei Dransfeld behindern, müssen beseitigt werden.

Sämtliche Regelungen auf Stadt- Kreis, Landes- und Bundesebene müssen auf den Tisch werden. Und man darf dabei keine halben Sachen machen. So hat Niedersachsen hat zwar Windkraft im Wald grundsätzlich ermöglicht, aber in Details aber praktisch wieder verhindert. Völlig daneben sind dann Abstandsregelungen wie in Bayern, die endlich gekippt werden müssen. Die Planung und der Ausbau von Windanlagen – an Land und auf See – muss künftig deutlich beschleunigt und auch die Nutzung von Solarenergie in der Landwirtschaft einfacher werden.

Das ist eine zukunftsgerichtete Energiepolitik anstatt wie Markus Söder auf die Atomkraftwerke zu setzen – in Zeiten in denen diese in der Ukraine von russischen Militärschlägen bedroht sind.

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