Angeblicher Kurswechsel der FDP bei Mindestlohn „Taschenspieler-Trick“

Zu Berichten über einen angeblichen Kurswechsel der FDP beim Mindestlohn erklärt Jürgen Trittin, Fraktionsvorsitzender:

«Die FDP will die Öffentlichkeit für dumm verkaufen. Röslers ‹Offenheit› für eine Lohnuntergrenze ist nichts anderes als der Aufruf, möglichst viele Niedriglöhne tariflich mit Scheingewerkschaften abzusichern. Der Niedriglohnsektor mit Löhnen von 4 oder 5 Euro für die Friseurin soll so legalisiert, aber nicht abgeschafft werden. Das Aufstocken aus Steuermitteln soll bleiben. Wir brauchen statt Taschenspielertricks einen flächendeckenden Mindestlohn für ganz Deutschland. Und den gibt es nur mit anderen Mehrheiten.»

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