USA

Martin-Luther-King-Gedenken: Unvollendet in Trumps Amerika

Anlässlich des 50. Todestages des amerikanischen Bürgerrechtlers Martin Luther King erklärt Jürgen Trittin, Mitglied im Auswärtigen Ausschuss:
Mit Martin Luther King gedenken wir einer Ikone des gewaltfreien Widerstands. King hat als Bürgerrechtler gegen Rassismus, gegen Armut, und für eine gerechtere Gesellschaft gekämpft. Sein Engagement hat die USA verändert und Aktivistinnen und Aktivisten in der ganzen Welt inspiriert

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G20-Finanzminister- und Notenbankchef-Treffen: Showdown G20

Die G20 sind in diesem Jahr Schauplatz für einen Showdown. Bereits beim Auftakttreffen der G20-Finanzminister und Notenbankchefs wird offenbar: die Europäer sind in einem Dilemma. Wenn sie versuchen, die USA zu besänftigen, um den Handelskrieg abzuwenden, dann ist die Konsequenz: man lässt sich von den USA in eine Konfrontation mit China drängen. Die Alternative ist auch problematisch: ein exklusives Bündnis mit China, um die aggressive Handelspolitik der USA zu kontern. Der Ausweg kann aber nur multilateral sein. Die Bundesregierung und ihre europäischen Partner müssen das Forum der G20 nutzen, um Druck auf die USA auszuüben. Donald Trump muss klar gemacht werden, dass America first übersetzt heißt: Amerika allein.

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Trumps Rede ist eine Kampfansage an die internationale Diplomatie

Zur Ankündigung neuer Sanktionen von Donald Trump gegenüber dem Iran erklärt Jürgen Trittin: „Trumps Rede ist eine Kampfansage an die internationale Diplomatie. „Trumps Rede ist eine Kampfansage an die internationale Diplomatie. Er vergiftet das ohnehin raue internationale Klima. Trumps Einschätzung des Iran-Deals widerspricht der Feststellung der Internationalen Atomenergiebehörde, den Partnern der USA und seinen eigenen…

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Mit Volldampf ins letzte Jahrhundert

Zur Ankündigung von US-Präsident Trump, dass die USA zukünftig den Weltmarkt für Energie mit Atomkraft, Kohle, Öl und Gas dominieren wollen, erklären Julia Verlinden, Sprecherin für Energiepolitik, und Jürgen Trittin, Mitglied im Auswärtigen Ausschuss: Donald Trump will die USA zurück ins fossile Zeitalter katapultieren. Das ist eine fatale Entscheidung – für das Weltklima, aber vor allem für…

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Schlechter Deal: Trump steigt aus Klimaabkommen aus

Um es kurz zu machen: die Entscheidung, aus dem Pariser Abkommen auszusteigen ist einer der schlechtesten Deals für USA, die man machen konnte. USA steht jetzt allein in der Welt – nur begleitet von Syrien und Nicaragua.

Damit haben sich die Vereinigten Staaten endgültig von ihrer jahrzehntelangen Führungsrolle in der Welt verabschiedet. Während der Rest der Welt, allen voran China und Indien, ihre Industrie zukunftsfest und modern umbauen, versucht sich die Trump-USA an den verglimmenden Feuern des letzten Jahrhunderts zu wärmen. Das wird scheitern. America last.

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