Der rechte Freundeskreis wird auch weiterhin keine Freunde in Göttingen haben. Als die Rechtsextremen am Sonntag auf dem Albaniplatz – dem Ort der Bücherverbrennung in der Nazi-Zeit – eine Mahnwache abhalten wollten, haben ihnen viele Bürgerinnen und Bürger klargemacht: Göttingen bleibt weltoffen und bunt!
Der rechte #Freundeskreis wird in #Göttingen auch weiterhin
keine Freunde haben. Wir bleiben weltoffen & bunt! pic.twitter.com/km9Z3hZ3YA— Jürgen Trittin (@JTrittin) 3. August 2016
Es gut, dass so viele Bürgerinnen und Bürger, Bundestags- wie Landtagsabgeordnete und Kommunalpolitiker parteiübergreifend gemeinsam deutlich gemacht haben, dass Göttingen kein Platz für Neonazis ist. Gewalt gegen Polizistinnen und Polizisten darf dabei keinen Platz haben. Polizistinnen und Polizisten sind bei den Provokationen der Rechten zu ihrer undankbaren Aufgabe verpflichtet. Sie sind keine Gegner, sondern wie der veranstaltende DGB zu Recht betonte, Kollegen. Bei künftigen Demonstrationen müssen die Verabredungen zur Gewaltfreiheit klar eingehalten werden. Von einer Spaltung ihrer Gegner profitieren nur die Neonazis.
Foto: Marco Verch, Creative Commons
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