Wahlkreis

Schneller Brücken sanieren statt neue Straßen bauen

Viele Brücken an Deutschlands Autobahnen und Bundesstraßen sind nach 16 Jahren verschleppter Investitionen marode. Von den deutschlandweit rund 40.000 Brücken gilt mittlerweile jede zehnte als dringend sanierungsbedürftig. Auch in Südniedersachsen gibt es Brücken, die dringend saniert werden müssen. So etwa die Brücke des Göttinger Autobahnzubringers von der A7 zur B27 in Weende. Die Brücke wird mehrere Jahren aufgrund ihres Zustandes in beide Richtungen nur einspurig befahren werden können.

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Philippi, Trittin und Kuhle: „Nationale Klimaschutz Initiative“ (NKI) fördert Energieagentur Göttingen e. V.

Philippi, Trittin und Kuhle: „Wir gratulieren allen Beteiligten sehr herzlich zu diesem Erfolg. Die Energieagentur Region Göttingen leistet seit Jahren fundamental wichtige Netzwerk- und Beratungsarbeit für Bürger:innen, Unternehmen und Kommunen in Südniedersachsen, deren Bedeutung bei den gegenwärtig horrenden Energiepreisen auch noch zugenommen hat. Wir freuen uns, dass das BMWK nun einen regionalen Akteur fördert, der bei der praktischen Umsetzung der Energiewende und der Erreichung der Klimaziele auch bundesweit eine Vorreiterrolle hat. Ein richtiges Signal zur richtigen Zeit!“

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Ehrenamtliche brauchen mehr finanzielle Unterstützung und Würdigung ihrer Arbeit

Knapp 30 Millionen Menschen engagieren sich bundesweit. Ob bei der Feuerwehr oder im THW, in Gewerkschaften oder Archiven, in soziokulturellen oder Naturschutzzentren, im Sport oder in Hospizen. „Das ist ein unschätzbar wichtiger Beitrag für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Unser Dank gilt ihnen allen. Darunter sind gut sieben Millionen Menschen, die Leitungs- oder Vorstandsfunktionen wahrnehmen und das bürgerschaftliche Engagement erst möglich machen.

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Das Bürgergeld kommt, Hartz IV geht

Das Bürgergeld ist die größte Sozialreform der letzten 20 Jahre. Es ist ein Paradigmenwechsel, weg vom Vermittlungszwang hin zu Weiterbildung und Qualifizierung. Damit stellen wir die Vermittlung in dauerhafte Arbeitsverhältnisse in den Vordergrund. So wird zukünftig verhindert, dass Leistungsempfänger*innen schnellstmöglich in oft kurzfristige Maßnahmen oder Jobs vermittelt werden.

Wer sich weiterbilden und qualifizieren will, wird jetzt auch dafür belohnt. Wer an einer Berufsausbildung teilnimmt, erhält monatlich 150 Euro Weiterbildungsgeld. Für andere Weiterbildungsmaßnahmen oder Sprachkurse gibt es 75 Euro Bürgergeldbonus pro Monat. Das führt zu einer bleibenden Motivation auch bei mehrjährigen Aus- und Weiterbildungen und einer nachhaltigen Integration in den Arbeitsmarkt. Die Wirtschaft, die Industrie und das Handwerk in Südniedersachsen brauchen gut ausgebildete und motivierte Fachkräfte.

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Öffentliche Trinkwasserversorgung in Südniedersachsen gestärkt

Immer heißere Sommer, immer längere Trockenheit – die Folgen der Klimakrise sind auch bei uns in Südniedersachsen längst zu spüren. Weil diese Entwicklung auch zu großen gesundheitlichen Belastungen für viele Menschen führt, müssen Städte und Gemeinden aktiv Vorsorge treffen. Mit einer Novelle des Wasserhaushaltsgesetzes hat der Bundestag beschlossen, dass Städte künftig freien öffentlichen Zugang zu Trinkwasser anbieten müssen. Gerade vor dem Hintergrund immer stärkerer und längerer Hitzeperioden in Folge der Klimakrise schaffen wir so einen wichtigen Beitrag zur Klimaanpassung in Göttingen.

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Trittin begrüßt Sicherung von Sprachkitas

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Die Übergangsfinanzierung für die Sprachkitas durch den Bund ist gesichert Darauf haben sich die Haushaltspolitiker*innen der Koalition und die Bundesregierung verständigt. „Die große Bedeutung der Sprachförderung für Kinder und ihre Entwicklungsperspektiven wird damit unterstrichen“, sagte Jürgen Trittin, Bundestagsabgeordneter der Grünen aus Göttingen. „Mit diesem Beschluss unterstützen wir auch viele Kinder und Familien in Göttingen und Südniedersachsen und geben den Fachkräften in den Sprachkitas das klare Signal, dass ihre Arbeitsstelle auch im neuen Jahr sicher ist.“

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Das 49-Euro-Ticket für ganz Deutschland kommt

Der Weg für das 49-Euro-Ticket ist frei. Ab Januar 2023 können Bürgerinnen und Bürger Busse und Bahnen in ganz Deutschland unkompliziert mit nur einem Ticket nutzen. Und das über alle Verbundgrenzen und Tarifgebiete hinweg. Auch für den ÖPNV in Südniedersachsen bedeutet das einen Quantensprung. Denn von den stark vergünstigten Preisen für Monats- und Jahrestickets profitieren die Menschen in Städten, Umlandgemeinden und auf dem Land. Deutlich günstiger und unkomplizierter wird es auch für Viel- und Langstreckenpendler*innen etwa auf dem Weg von Hann. Münden oder Duderstadt nach Göttingen und vor allem für die Einpendler*innen über die Landesgrenze hinweg aus Thüringen oder Hessen und für diejenigen, die in eher ländlichen Regionen wie im Harz und im Eichsfeld unterwegs sind. Damit entlasten wir die Menschen in der derzeitigen Krise und schützen gleichzeitig das Klima.

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12 Euro Mindestlohn kommt: Mehr Lohn für 15,7 Prozent der Beschäftigten in Göttingen

Die Mindestlohnerhöhung auf 12 Euro ab Oktober ist gerade jetzt eine wichtige Entlastung für hart arbeitende Menschen in der Region Göttingen, die unter den gestiegenen Preisen für Energie und Lebensmittel leiden. Über sechs Millionen Arbeitnehmende in Deutschland werden am Ende des Monats spürbar mehr Geld auf dem Konto haben. Im Landkreis profitieren fast 16 Prozent der Beschäftigten davon. In absoluten Zahlen erhalten 23291 Menschen bei uns eine Gehaltserhöhung, wie eine aktuelle Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung zeigt.

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Trittin begrüßt Förderung des Biodiversitätsmuseum

Die Förderung des Biodiversitätsmuseums in Höhe von einer Million Euro ist sehr erfreulich. Dieses Museum wird in Verbindung mit dem Forum Wissen zur weiteren Profilierung Göttingens als Wissensstadt beitragen.
Das Museum kann einen wichtigen Beitrag leisten, die Bedeutung der  Biodiversität zur Bewältigung der Klimakrise zu verstehen und ihren Erhalt auf lokaler und globaler  Biodiversität als Teil des Klimaschutzes zu praktizieren.

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Gassparen ist gelebte Solidarität

Putin dreht den Gashahn immer weiter zu und setzt Europa damit unter Druck. Deswegen ist Energiesparen das Gebot der Stunde. Auch in Göttingen braucht es jetzt und mit Blick auf den bevorstehenden Herbst und Winter eine echte Energiespar-Anstrengung. Energie einzusparen macht uns unabhängiger gegenüber Russlands Erpressung und vor allem hilft es, die hohen Energiekosten einzudämmen. Dafür stehen wir als Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zusammen.

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