Energiepolitik

Unterwegs in Ostfriesland

Zuerst waren Julia Verlinden und Jürgen Trittin zu Gast bei Enercon in Aurich, wo sie die Produktionsstätte besichtigten und interessante Gespräche über die Zukunft der Windkraft führen konnten. Danach ging es weiter zum Bioland-Hof Agena, über den Garrelt Agena, grüner Direktkandidat im Wahlkreis Aurich-Emden, sie geführt hat.

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Schlechter Deal: Trump steigt aus Klimaabkommen aus

Um es kurz zu machen: die Entscheidung, aus dem Pariser Abkommen auszusteigen ist einer der schlechtesten Deals für USA, die man machen konnte. USA steht jetzt allein in der Welt – nur begleitet von Syrien und Nicaragua.

Damit haben sich die Vereinigten Staaten endgültig von ihrer jahrzehntelangen Führungsrolle in der Welt verabschiedet. Während der Rest der Welt, allen voran China und Indien, ihre Industrie zukunftsfest und modern umbauen, versucht sich die Trump-USA an den verglimmenden Feuern des letzten Jahrhunderts zu wärmen. Das wird scheitern. America last.

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Volles Haus beim GRÜNEN Neujahrsempfang in Göttingen

Zum Neujahrsempfang der Grünen Göttingen am 24. Januar im Francis Drake kamen weit über 100 Personen. Nach einer Begrüßung durch Valentin Büchi vom Stadtvorstand und Mathis Weselmann vom Kreisvorstand hielt Abdul Abassi, syrischer Blogger aus Göttingen eine eindrucksvolle Rede zu Inklusion statt Integration und seine neu gewonnene Sympathie für Jürgen Trittin. Im Anschluss daran sprach…

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US-Außenminister: Wie geschmiert – zurück ins fossile Zeitalter

Trumps Nominierung von Rex Tillerson als US-Außenminister ist eine klare Ansage: Trump will zurück ins fossile Zeitalter. Als Chef des transnational agierenden Öl-Konzerns ExxonMobil hat Tillerson Erfahrung mit Parallel-Außenpolitik im Interesse seiner Anteilseigner. Nun droht diese Nebenaußenpolitik zur offiziellen US-Politik zu werden. Es ist zu befürchten, dass Öl- und Gasförderung zum Leitstern der US-Außenpolitik werden und, dass diesem Deal andere Ziele untergeordnet werden – vom Klimaschutz bis zu Menschenrechten.

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Notizen aus Berlin (Die Woche vom 06.-10.06.16)

Bundespräsident Joachim Gauck hat diese Woche bekanntgegeben, dass er im nächsten Jahr nicht für eine weitere Amtszeit kandidieren wird. Ich habe Respekt vor dieser Entscheidung. Er hat die Würde des Amtes nach einer unwürdigen Zwischengeschichte wiederhergestellt und die Rolle des demokratischen Gewissens dieses Landes gespielt. Jetzt müssen wir in Ruhe zwischen demokratischen Parteien über eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger diskutieren.

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30 Jahre Umweltministerium: „Atom, Energie, Klima – und das Dosenpfand“

Der gewaltige Bogen der Erneuerbaren Energien von China über die USA und Indien ist nicht vorstellbar ohne die deutsche Energiewende. Zusammen mit dem Atomausstieg hat die deutsche Umweltpolitik so ein Stück Globalisierung gestaltet. Gleichzeitig ist die deutsche Energielandschaft noch immer von der dreckigen Kohle geprägt. Die Deutsche Welle zieht anlässlich 30 Jahre Bundesumweltministeriums Bilanz. 

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Interview zu 30 Jahren Bundesumweltministerium

Die Energiewende hat bewiesen, dass die Kapazitäten der Atomenergie innerhalb von 10 Jahren in einem Land nicht nur kompensiert, sondern sogar überkompensiert werden kann. Das Bundesumweltministerium, das in dieser Woche 30. Jubiläum feiert, hat dabei eine wichtige Rolle gespielt. Die gegenwärtige Blockade der Energiewende durch Sigmar Gabriel zeigt: die Energiepolitik hätte nie zurück ins Wirtschaftsministerium gedurft.

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